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Letzte Änderung: 20.09.2024
Verfügbare Formate: Word und PDF
Größe: 6 bis 9 Seiten
Die Vorlage ausfüllenEin Werkvertrag ist eine Vertragsform aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch und regelt die Erbringung eines „Werkes".
Durch den Werkvertrag wird der Unternehmer oder eine Person zur Herstellung des versprochenen Werkes, der Besteller zur Entrichtung der vereinbarten Vergütung verpflichtet. Gegenstand des Werkvertrags kann sowohl die Herstellung oder Veränderung einer Sache, als auch ein anderer durch Arbeit oder Dienstleistung herbeizuführender Erfolg sein.
Diese Vertragsart ist von einem Dienstvertrag zu unterscheiden, in dem nämlich kein „Werk", sondern die Dienstleistung an sich geschuldet wird. Wesentliches Merkmal des Werkvertrages ist also, dass beim Werkvertrag ein Arbeitserfolg geschuldet wird und der Unternehmer das Risiko für die Brauchbarkeit des Arbeitsergebnisses (für den vertraglich festgelegten Zweck) trägt. Werkverträge können daher eine Vielzahl von Verwendungen haben, von handwerklichen Leistungen zu Bauleistungen oder malerischen Leistungen.
Der Vertrag für freie Mitarbeit ist ein Beispiel für einen Dienstvertrag. Es wird eine Arbeitsleistung geschuldet oder eine Dienstleistung, daher also kein konkretes Ergebnis wie beim Werkvertrag. Ist ein entsprechender Vertrag erwünscht, sollte dieser ausgewählt werden. Zur Kennzeichnung sind ein paar Indizien vorgegeben:
Hinweis: Wichtig ist daher, dass die Parteien in einem Vertrag genau das Werk beschreiben, wie auch alle Konditionen und Bestandteile des Vertrages regeln, um Konflikte zu verhindern.
Ein schriftlicher Werkvertrag ist nicht zwingend gesetzlich vorgeschrieben, aber sinnvoll. Ein Werkvertrag ist ein rechtsverbindlicher Vertrag, der die Bedingungen für die Leistung eines Werkes zwischen zwei Parteien festlegt. Er dient als förmliche Aufzeichnung der Leistungserbringung, schützt die Interessen beider Parteien und stellt sicher, dass der Vertrag reibungslos abläuft.
Ein schriftlicher Werkvertrag ist also von entscheidender Bedeutung, um die Rechte und Pflichten beider Parteien zu schützen und potenzielle Streitigkeiten zu vermeiden.
Ein Werkvertrag nach deutschem Recht umfasst im Allgemeinen folgende Inhalte:
Der Werkvertrag regelt somit die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erbringung von Werkleistungen durch einen Unternehmer für einen Kunden.
Für Werkverträge gibt es bestimmte Voraussetzungen, die eingehalten werden müssen:
Der Werkvertrag sollte den Fragen entsprechend angepasst werden, wobei die Wünsche beider Parteien genau berücksichtigt werden sollten.
Anschließend wird der Vertrag in zweifacher Ausführung ausgedruckt und vom Auftraggeber und Auftragnehmer unterschrieben. Jeder Partei steht ein Exemplar zu. Beide Vertragsparteien sollten den Vertrag entsprechend gut aufbewahren, falls es später zu Rechtsstreitigkeiten kommt.
Zu einem Werkvertrag können je nach individuellen Vereinbarungen und Anforderungen verschiedene Dokumente hinzugefügt werden. Hier sind einige häufige Dokumente, die einem Werkvertrag beigefügt werden könnten:
Ein Werkvertrag bedarf grundsätzlich keiner notariellen Beurkundung. Er ist mit der Unterzeichnung des Verleihers und Entleihers rechtswirksam.
Beim Abschluss des Werkvertrags entstehen grundsätzlich keine weiteren Kosten.
Relevantes Recht sind die §§ 631–651. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), wie auch die allgemeinen Vorschriften des BGB.
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Guides, um Ihnen zu helfen
Werkvertrag - Muster, Vorlage online - Word und PDF
Land: Deutschland