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Vollmacht für einen Anwalt

Letzte Änderung Letzte Änderung Vor 3 Wochen
Formate FormateWord und PDF
Größe Größe1 bis 2 Seiten
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Was ist eine Vollmacht für einen Anwalt?

Eine Vollmacht für einen Anwalt ist ein Dokument, das einem Anwalt die Befugnis gibt, im Namen einer anderen Person zu handeln. Dies kann beinhalten, dass der Anwalt die Person vor Gericht vertritt, Dokumente einreicht, mit der Gegenseite verhandelt oder andere rechtliche Schritte im Auftrag der Person unternimmt.


Wann wird eine Vollmacht für einen Anwalt benötigt?

Eine Vollmacht wird benötigt, wenn man einen Anwalt mit der Vertretung in rechtlichen Angelegenheiten beauftragen möchte. Dies kann beispielsweise bei folgenden Situationen der Fall sein:

  • Eine Person wird verklagt oder möchte jemanden verklagen.
  • Man benötigt Hilfe bei der Aushandlung eines Vertrags.
  • Es besteht eine Frage zu Rechten oder Pflichten.
  • Man benötigt Unterstützung bei einer behördlichen Angelegenheit.


Welche Arten von Vollmachten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Vollmachten, die sich im Umfang der erteilten Befugnisse unterscheiden:

  • Generalvollmacht: Ermächtigt den Anwalt, in allen Angelegenheiten zu vertreten.
  • Spezialvollmacht: Beschränkt die Vollmacht auf bestimmte Angelegenheiten, z. B. die Vertretung in einem bestimmten Gerichtsverfahren.
  • Untervollmacht: Ermöglicht es dem Anwalt, die Vollmacht an einen anderen Anwalt zu übertragen.


Muss die Vollmacht für einen Anwalt schriftlich verfasst werden?

Grundsätzlich ist eine Vollmacht für einen Anwalt nicht an eine bestimmte Form gebunden. Das bedeutet, sie kann mündlich oder schriftlich erteilt werden.

Es gibt jedoch Ausnahmen:

  • Im Zivilprozess: Hier muss die Vollmacht schriftlich erteilt und zu den Gerichtsakten gegeben werden.
  • In bestimmten Angelegenheiten: Bei besonders wichtigen Rechtsgeschäften, wie z. B. Grundstückskaufverträgen oder im Erbrecht, kann eine schriftliche Vollmacht erforderlich sein, um die Beweiskraft zu erhöhen und Missverständnisse zu vermeiden.

Hinweis: Die schriftliche Vollmacht bietet mehr Sicherheit, sowohl für den Anwalt als auch für den Mandanten. Sie garantiert, dass die Befugnisse des Anwalts genau definiert sind und kann zudem als Nachweis verwendet werden.


Welchen Inhalt hat eine Vollmacht?

Eine Vollmacht sollte folgende Informationen enthalten:

  • Name und Adresse des Vollmachtgebers (Mandant)
  • Name und Adresse des Anwalts
  • Umfang der erteilten Vollmacht, z. B.:
    • außergerichtliche Vertretung: Anwalt versucht, dein Problem zu lösen, ohne dass ein Gericht eingeschaltet werden muss.
    • gerichtliche Vertretung: Anwalt versucht, dein Problem vor einem Gericht zu lösen.
    • Abschluss von Vergleichen: Einen Vergleich abschließen bedeutet, dass man sich auf eine Lösung einigt, mit der beide Seiten leben können.
    • Entgegennahme von Zahlungen: Wenn der Anwalt dazu ermächtigt wird, Zahlungen entgegenzunehmen, darf der Anwalt Geld für den Mandanten annehmen.
    • Einsicht in Akten: Einsicht in Akten bedeutet, dass dein Anwalt die Akten einsehen darf, die zu deinem Fall gehören.
    • Einlegung von Rechtsmitteln: Hier ist die Berufung oder Revision gemeint. Dein Anwalt kann diese Handlungen nur vornehmen, wenn ihm die Vollmacht dazu erteilt wurde.
  • Datum und Unterschrift

Daneben gibt es zusätzliche Punkte, die nicht zwingend aufgenommen werden müssen, aber dennoch von Bedeutung sein können:

  • Vertretung bei Behörden: Wenn der Anwalt auch vor Behörden handeln soll (z.B. Finanzamt, Einwohnermeldeamt), sollte dies explizit erwähnt werden.
  • Untervollmacht: Der Anwalt kann ermächtigt werden, die Vollmacht auf andere Personen (z.B. Kanzleimitarbeiter) zu übertragen.


Muss eine Vollmacht notariell beurkundet werden?

In der Regel nicht. Eine schriftliche Vollmacht ist in den meisten Fällen ausreichend. Eine notarielle Beurkundung kann jedoch in bestimmten Fällen erforderlich sein, z. B. bei Grundstücksgeschäften oder im Erbrecht.


Für welche Dauer wird die Vollmacht erteilt?

Die Dauer der Vollmacht richtet sich nach dem ihrer Erteilung zugrunde liegendem Rechtsverhältnis (z. B. entsprechend der Laufzeit des Verfahrens, der Scheidung usw.). Sie kann aus verschiedenen Gründen enden, wie z. B.:

  • Tod des Vollmachtgebers,
  • durch Befristung der Vollmacht,
  • Erfüllung des Vertrags oder der Handlungen,
  • Widerruf der Vollmacht.


Kann eine Vollmacht widerrufen werden?

Ja, eine Vollmacht kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf muss dem Anwalt gegenüber schriftlich erklärt werden.


Was passiert, wenn keine Vollmacht vorliegt?

Ohne Vollmacht kann der Anwalt nicht im Namen des Vollmachtgebers handeln. Dies kann dazu führen, dass wichtige Fristen versäumt werden oder Rechte nicht wirksam durchgesetzt werden können.


Was sind die nächsten Schritte, nachdem die Vollmacht verfasst wurde?

Die Vollmacht sollte nach dem Drucken ausgefüllt und angepasst werden. Anschließend sollten zwei Exemplare ausgefertigt werden, die von beiden Parteien (Mandant und Anwalt) unterzeichnet werden. Jede Partei sollte eine Abschrift der Vollmacht erhalten. Anschließend kann die Vollmacht durch den Anwalt im Rechtsverkehr eingesetzt werden.


Welche Gesetze sind auf eine Vollmacht für einen Anwalt anwendbar?

Das relevante Recht sind die allgemeinen Vorschriften des BGB und außerdem:


Die Vorlage ändern?

Sie füllen einen Vordruck aus. Das Dokument wird nach und nach vor Ihren Augen auf Grundlage Ihrer Antworten erstellt.

Am Ende erhalten Sie es in den Formaten Word und PDF. Sie können es ändern und es wiederverwenden.

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