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Letzte Änderung: 12.09.2024
Verfügbare Formate: Word und PDF
Größe: 2 bis 3 Seiten
Die Vorlage ausfüllenArbeitgeber und Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, eine Fortbildungsvereinbarung zu vereinbaren.. Die berufliche Fortbildung soll dem/der Arbeitnehmer/in die Möglichkeit geben, seine/ihre beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten im bisherigen Berufsfeld zu erhalten und zu erweitern, um seine/ihre Qualifikation der technischen Entwicklung anzupassen oder einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen.
Mit der beruflichen Weiterbildung wird eine Leistung der Arbeitsförderung beschrieben, die Arbeitnehmer/in, Arbeitgeber und Träger von Arbeitsförderungsmaßnahmen erhalten können.
Die berufliche Fortbildung soll dem/der Arbeitnehmer/in die Möglichkeit eröffnen, seine/ihre beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten im bisherigen Berufsfeld zu erhalten und zu erweitern, um seine/ihre Qualifikation der technischen Entwicklung anzupassen (Anpassungsfortbildung) oder einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen (Aufstiegsfortbildung). Bei der beruflichen Fortbildung besteht ein Berufsbildungsverhältnis, jedoch kein Berufsausbildungsverhältnis.
Formen
Die berufliche Fortbildung kann im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses im gegenseitigen Interesse von Arbeitgeber und Arbeitnehmer/in erfolgen. Sie kann innerhalb des Betriebes oder durch außerbetriebliche Fortbildungseinrichtungen durchgeführt werden oder auch durch Fernunterricht.
Kosten
Die Kosten der beruflichen Fortbildung trägt bei Arbeitgeber-initiierter Fortbildung i. d. R. der Arbeitgeber (Ausbildungsbeihilfe), bei eigeninitiierter Fortbildung dagegen weitgehend der/die Arbeitnehmer/in.
Weitere Informationen zu dieser Fortbildungsvereinbarung
Da der Arbeitsmarkt von Konkurrenz geprägt ist, haben viele Arbeitnehmer/innen ein besonderes Interesse an Fort- und Weiterbildungen. Genauso profitiert ein Arbeitgeber von tätigkeitsbezogenen Schulungen des/der Arbeitnehmers/in. Für beide Seiten empfiehlt es sich daher, eine Fortbildungsvereinbarung zu treffen. Diese kann sowohl die volle Übernahme der Kosten durch den Arbeitgeber als auch eine auf einen Maximalbetrag beschränkte Kostenübernahme durch den Arbeitgeber regeln.
Fortbildungsvereinbarung inklusive Rückzahlungsklausel
Darüber hinaus kann der Arbeitgeber mit dem/der Arbeitnehmer/in für bestimmte Fälle eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung treffen. Eine solche ist z. B. für den Fall geeignet, dass der/die Arbeitnehmer/in den Betrieb vorzeitig verlassen möchte und die Fortbildungsmaßnahme der Entwicklung von Fähigkeiten und Kenntnissen diente, die für den/der Arbeitnehmer/in beruflich auch für eine Tätigkeit außerhalb des Arbeitgeberunternehmens nützlich sind.
Die Zulässigkeit von Rückzahlungsklauseln hängt aber von der Fortbildungs- und Bindungsdauer ab. Beide müssen in angemessenem Verhältnis stehen.
Die Fortbildungsvereinbarung sollte den Fragen entsprechend ausgefüllt und angepasst werden. Anschließend muss die Vereinbarung von beiden Parteien unterschrieben werden. Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber haben das Anrecht auf eine Kopie der Vereinbarung.
Der Arbeitnehmer kann nur eine natürliche Person sein. Im Namen des Arbeitgebers handeln kann z.B. der jeweilige Geschäftsführer, Prokurist oder eine speziell dafür bevollmächtigte Person.
Nein, die Vereinbarung muss grundsätzlich nicht schriftlich abgeschlossen werden. Im Fall eines Rechtsstreits kann die schriftliche Niederlegung der Vereinbarung allerdings als Beweismittel herangezogen werden.
Das relevante Recht sind die Vorschriften zum Arbeitsrecht, also:
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Fortbildungsvereinbarung - Muster, Vorlage Word und PDF
Land: Deutschland